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Oberflächenaktivierung von Kunststoffen zum bedrucken

Beschreibung der Methoden zur Oberflächenaktivierung von Kunststoffen
28.04.22

Dem digitalen Direktdruck stehen oft Eigenschaften des zu bedruckenden Kunststoffs im Weg, beispielsweise die häufig sehr geringe Oberflächenspannung. Damit die Verbindung zwischen Tinte und Kunststoffoberfläche möglichst beständig ist, muß die Oberflächenspannung des Bedruckmaterials mindestens genauso hoch sein wie die der Tinte.

Das Verfahren um die Oberflächenspannung des Kunststoffs zu erhöhen nennt sich „Aktivierung“. Wo bei Einzelstücken auch mal Beflammung per Gasbrenner hilft, braucht es für die Sicherstellung immer wieder gleicher Ergebnisse und effizienter Abläufe andere Technik. Gängige Verfahren wären die Vorbehandlung der Oberflächen mit Plasma oder per Corona. Weitere Verfahren sind Fluorierung oder Ionisierung.